Dirk Oschmann: Der Osten: eine westdeutsche Erfindung

Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen? Eine Identität, die für die wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich gemacht wird? Der Attribute wie Populismus, mangelndes Demokratieverständnis, Rassismus, Verschwörungsmythen und Armut zugeschrieben werden? Dirk Oschmann zeigt in seinem augenöffnenden Buch, dass der Westen sich über dreißig Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Unsere Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden von westdeutschen Perspektiven dominiert. Pointiert durchleuchtet Oschmann, wie dieses Othering unserer Gesellschaft schadet, und initiiert damit eine überfällige Debatte.

Das sagen die anderen dazu….

»Wer über den Beitritt und die Folgen sprechen will, wird um dieses Buch nicht herumkommen.«

Ingo Schulze

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„Es ist nicht nur ein gutes, sondern vor allem auch ein brisantes Buch.“ („RBB Radio Eins“)
„Ein wichtiger Beitrag zur Debatte der Einheit.“ („MDR Kultur“)
„Ein Buch wie ein Prankenschlag…scharf, klar, klug.“ („Mitteldeutsche Zeitung“)
„Die schärfste Streitschrift zur deutsch-deutschen Hierarchie seit 1990.“ („welt.de“)

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