Frédéric Schwilden: Toxic Man

Von einem, der auszog, ein Mann zu sein

Sein Vater stirbt, er heiratet. In Köln eröffnet seine bisher größte Fotoausstellung. Der Erzähler steht vor seinem künstlerischen Durchbruch. Mit seiner Frau bekommt er das erste Kind und wird depressiv. Sein Cousin trinkt sich zum Organversagen, sein bester Freund verschwindet im Meer. Er selbst schlägt seinen Kopf gegen die Wand, bis er ohnmächtig wird. Und dann?

»Toxic Man« erzählt autofiktional davon, dem Terror der Mittelschicht zu entkommen. Sich zu erfinden, zu präsentieren und fast zu vernichten.

Die umwerfende Geschichte eines jungen Mannes, der bewundert und geliebt werden will.

Das sagen die anderen dazu….

Alles an diesem Buch ist schön. Selbst das Hässliche und Kaputte. Auf jeder Seite eine gute Idee, ein toller Gedanke und das Gefühl: schön, dass das jemand aufgeschrieben hat!

Thees Uhlmann

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»Hüten Sie sich vor diesem Mann! Er wird Sie nicht mehr loslassen bis Sie, huch, das ganze Buch auf einmal verschlungen haben.« Jackie Thomae
»Treffsicher und soghaft tragikomisch.« („emotion“)
»Mit temporeichem Fluff ist das Ganze formuliert, Schwilden unterwandert den eigenen Zynismus und führt ihn mit Freude an Pointen und an der Angeberei vor.« („Berliner Zeitung“)
»Der Autor hat ein wichtiges Phänomen in einer Genauigkeit erfasst, die staunen lässt und dieses Buch lesenswert macht.« („Abendzeitung“)

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