Katharina van Bronswijk: Klima im Kopf. Angst, Wut, Hoffnung: Was die ökologische Krise mit uns macht.

Angst vor Überflutungen, Schuldgefühle wegen des letzten Urlaubs- fluges, Wut über die Untätigkeit der Regierungen: Wir begegnen der ökologischen Krise mit einem ganzen Bündel an Emotionen – und das ist gut so, sagt die Psychotherapeutin Katharina van Bronswijk. Angst, Trauer und Wut sind gesunde Reaktionen auf essenzielle Bedrohungen wie Klimawandel und Massenaussterben. Wir brauchen sie, um Motivation für Veränderung zu entwickeln und gesellschaftliche Normen zu hinterfragen. Empathisch und faktenreich führt van Bronswijk durch Phänomene wie Klimaangst, eco depression, Verdrän- gungsmechanismen und verhärtete Fronten in öffentlichen Debatten und beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen Individuum und Gesellschaft. Ein Buch, das Klimaaktivist*innen ebenso zuhört und hilft wie Braunkohlekumpeln und dafür plädiert, Emotionen nicht aus der Debatte um Umweltkrisen herauszuhalten, sondern ihre Kraft für Transformation zu nutzen.

Das sagen die anderen dazu….

„Ein aufschlussreiches Buch über die individuelle Verarbeitung einer existentiellen Krise, die jede(n) betrifft.“

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»Ein unglaublich wichtiges Sachbuch – äußerst lesenswert, erhellend und vor allem aufrüttelnd!«

»(…) eine angenehm zu lesende und sehr zu empfehlende Lektüre – auch zum Verschenken.«

»Der Tenor des Buches (…) strahlt eine unerschütterliche Zuversicht in die Veränderbarkeit des Einzelnen und des Systems aus und gibt Anlass zur Hoffnung, dass wir uns bald als Teil des Ökosystems, einer Mitwelt statt Umwelt, verstehen.« Klimabuchmesse.de

»Auf beeindruckende Weise sorgt Katharina van Bronswijk dafür, dass sich der Blick der Leserinnen und Leser weitet – vom Individuum über Kollektive auf die Gesellschaft insgesamt.« Janna Hoppmann, Spektrum der Wissenschaft

»Mit disruptiven und tiefgründigen Fragen wie „Wer wollen Sie gewesen sein?“ regt das Buch zum Nachdenken über die eigene Existenz, Rolle und Zukunft an. Es ist nicht nur Menschen mit Interesse an Psychologie zu empfehlen, sondern allen Praktikerinnen und Praktikern in der Transformation.« Janna Hoppmann, Spektrum der Wissenschaft

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