Rutger Bregman: Utopien für Realisten

Was sind heute die großen Ideen? Historischer Fortschritt basierte fast immer auf utopischen Ideen: Noch vor 100 Jahren hätte niemand für möglich gehalten, dass die Sklaverei abgeschafft oder die Demokratie wirklich existieren würde. Doch wie begegnen wir den Herausforderungen der modernen Arbeitswelt, des Familienlebens, des gesamten globalen Gefüges? Der niederländische Vordenker Rutger Bregman sagt: «Das wahre Problem unserer Zeit ist nicht, dass es uns nicht gut ginge oder dass es uns in Zukunft schlechter gehen könnte. Das wahre Problem ist, dass wir uns nichts Besseres vorstellen können.» Wir müssen es wagen, das Unmögliche zu denken, denn nur so finden wir Lösungen für die Probleme unserer Zeit. Bregman macht deutlich, warum das bedingungslose Grundeinkommen eine echte Option ist und inwiefern die 15-Stunden-Woche eine Antwort auf die Digitalisierung der Arbeit sein kann. «Alternativlos» ist für Bregman keine Option, sogar die Armut kann abgeschafft werden, wie er am Beispiel einer kanadischen Stadt zeigt. Bregmans Visionen sind inspirierend, seine Energie ist mitreißend; er zeigt: Utopien können schneller Realität werden, als wir denken.

Das sagen die anderen dazu….

Nach einem visionslosen Wahlkampf sei Bregmans Buch hiesigen Politikern als Nachtlektüre dringend ans Herz gelegt. Und auch alle anderen Leser erwartet eine anregende Lektüre, die dazu ermutigt, scheinbar Unmögliches zu denken.

Deutschlandfunk

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Rutger Bregman erklärt in seinem Buch «Utopien für Realisten», warum unsere Zukunft besser werden kann, wenn wir ein bisschen mehr Mut haben. Gewagt, lehrreich und hoffnungsfroh. („Stern“)
Rutger Bregman rüttelt uns wach. („The Times“)
Weckruf und Zündstoff zugleich. Bregman hat einen Nerv getroffen. Er zeigt, wie Utopien als Wegweiser dienen, um langfristig Inspiration und Perspektivwechsel zu ermöglichen. („3Sat“)

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